Dienstag, 25. Februar 2014

Unfallversicherung

Die gesetzliche Unfallversicherung und Krankenversicherung deckt eine Vielzahl der unfallkausalen Kosten bei einem Arbeitsunfall ab. Anders sieht es bei Unfällen in der Freizeit aus. Hilfsmittel sind oft Privatleistungen; eine bleibende Invalidität auf Grund des Unfalls kann berufliche und somit finanzielle Veränderungen bedeuten. Hier endet das Leistungsspektrum der gesetzlichen Krankenkassen. Aus diesen Gründen ist es ratsam, wenn die Privatperson eine Unfallversicherung abschließt. So kann das Schicksal im Vorfeld selbst derart gelenkt werden, dass ein Unfall keine finanzielle Belastung darstellt.

Eine Unfallversicherung ist immer sinnvoll.
In erster Linie sollte jeder eine Unfallversicherung abschließen. Niemand ist vor einem Unfall gefeit - ein falscher Schritt oder eine unachtsame Handlung und eine schwerwiegende Verletzung tritt auf. Ratsam ist es vor allem für Hobby-Sportler. Skifahrer, Fußballer oder auch Kletterer sollten eine Unfallversicherung abschließen. Desto höher das Risiko bei einer Freizeitaktivität einen Unfall zu erleiden, umso besser ist es eine Versicherung abzuschließen. Eine Unfallversicherung ist eine individuelle Leistung. Während viele Versicherungsnehmer Knochenbrüche mit einem Wert von 500 Euro versichert haben, gibt es andere Versicherungsnehmer, welche sich rein nur auf die unfallkausalen Kosten fixierten. So wird der Maßstab rein auf eine bleibende Invalidität gelegt. Die Versicherungssumme richtet sich nach der monatlichen Prämie. Entscheidet sich der Versicherungsnehmer für eine hohe Versicherungssumme bei einer bleibenden Invalidität, muss er mit Prämien zwischen 20 Euro und 30 Euro pro Monat rechnen.

Die unterschiedlichen Leistungen der Versicherungsgesellschaft.
Je nach Versicherungsgesellschaft gibt es Abweichungen. So sind monatliche Prämien von 100 Euro keine Seltenheit. Hier ist jedoch die Versicherungssumme im Falle einer bleibenden Invalidität zwischen 95 Prozent und 100 Prozent im Millionen-Bereich. Weitere Leistungen einer Unfallversicherung sind Bergungskosten, die Kosten für ein Begräbnis im Todesfall sowie auch Zahnersatz und Schönheitsoperationen nach Verbrennungen. Wichtig ist, dass im Vorfeld ein Vergleich angestellt wird. Nur wer die anderen Angebote kennt, weiß, dass er ein gutes Angebot unterschrieben hat. Bei den Versicherungen gibt es bereits Online-Portale. Hier kann der Versicherungsnehmer kostenlos die unterschiedlichen Versicherungsangebote gegenüberstellen.

Das Fazit - eine Unfallversicherung schadet nicht.
Eine Unfallversicherung ist eine sinnvolle Investition. Ein Unfall kann eine Person nicht nur aus dem Leben reißen, sondern auch für finanzielle Mehrkosten sorgen. Bei einer Unfallversicherung kann dagegen vorgesorgt werden. So hat der Versicherungsnehmer im Falle eines Unfalls mit einer dauernden Invalidität zumindest keine finanziellen Sorgen und kann sich um seine Genesung kümmern. Denn bei privaten Unfällen ist das Leistungsspektrum der gesetzlichen Krankenkassen sehr eingeschränkt.

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